Haende

Was ist Osteopathie?

In der Osteopathie folgen Diagnostik und Therapie dem Ansatz der Ganzheitlichkeit: Der Osteopath behandelt nicht das Symptom, sondern sucht nach den Ursachen.

Dabei untersucht und behandelt er mit seinen Händen. Extrem kurz formuliert, erspürt und löst er Spannungen im Gewebe und bringt es wieder ins Gleichgewicht - mit dem Ziel, die körpereigenen Selbstheilungskräfte zu aktivieren und zu unterstützen.

Die osteopathischen Techniken verlangen sehr feinfühlige Hände in Kombination mit einer hohen fachlichen Kompetenz.

Denn, fern von jedem Mystizismus, basiert die Osteopathie unter anderem auf wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen der Anatomie, Physiologie und Biomechanik.

Entwickelt wurde die Osteopathie vom amerikanischen Arzt Dr. Andrew Taylor Still bereits Ende des 19. Jahrhunderts. In den USA ist diese Methode, die seitdem ständig weiterentwickelt wird, bereits seit 1973 vollständig anerkannt und inzwischen auch in Europa auf dem Vormarsch.

Die Osteopathie versteht sich nicht als Konkurrenz zur Schulmedizin, sondern versucht diese zu ergänzen.